Palmen bringen exotischen Charme in die eigenen vier Wände. Und bei der breiten Auswahl an Sorten und Arten ist für jeden etwas dabei.

Sommer, Sonne, Strand – in diese Reihe gehören Palmen unbedingt dazu. Kaum eine Pflanze erinnert uns so sehr an wärmere Gefilde und Ferienstimmung. Kein Wunder also, dass die Exoten zu den beliebtesten Zimmerpflanzen gehören. Das liegt auch daran, dass es sehr viele Arten gibt, die sich für verschiedene Standorte eignen. Bei dem Angebot im Fachhandel kann man schnell mal den Überblick verlieren: Am besten lässt man sich von den Experten vor Ort beraten. Ein paar Favoriten stellen die Pflanzenfreunde von „Blumen – 1000 gute Gründe“ vor.

Die Kokospalme zum Beispiel wächst eher freistehend an den tropischen Küsten und ist deshalb eine gute Wahl für den sonnigen Wintergarten. Gleichzeitig will sie aber regelmäßig gegossen werden und ist etwas anspruchsvoller. Auch die Dattelpalme liebt es vollsonnig, sie ist einfacher in der Pflege, braucht aber mit ihren teilweise dornigen Wedeln viel Platz.

  • Mit ihren zarten Wedeln bringen Palmen Leichtigkeit ins Wohnzimmer – und verbessern gleichzeitig die Luft.
    © Blumen – 1000 gute Gründe
  • Ob klein oder groß: Palmen sind ein exotischer Blickfang und bringen frisches Grün ins Zimmer. © Blumen – 1000 gute Gründe

Die Bergpalme wiederum stammt aus den bewaldeten Bergregionen von Mexiko und Guatemala, wo sie zum Unterholz gehört, – entsprechend steht sie gerne etwas schattiger. Sie ist auch sonst eine der pflegeleichtesten Palmenarten, zudem filtert sie fleißig Schadstoffe aus der Raumluft. Fürs Büro oder auch ein dunkleres Wohnzimmer ist sie damit ideal. Ähnliches gilt für die Steckenpalme, die im Vergleich etwas dichter und straffer aufrecht wächst.

In anderer Hinsicht haben alle Palmen ähnliche Ansprüche: So bevorzugen sie kalkarmes Wasser, am besten Regenwasser. Als zumeist tropische Pflanzen mögen sie eine hohe Luftfeuchtigkeit, man kann sie dazu regelmäßig mit Wasser besprühen. Gerade bei der trockenen Heizungsluft im Winter kann es sonst leicht zu einem Befall mit Schadinsekten wie Schildläusen, Spinnmilben und Wollläusen kommen. Gedüngt wird in der Wachstumsperiode im Sommer etwa alle zwei Wochen mit einem Grünpflanzendünger. Umtopfen muss man etwa alle drei Jahre oder spätestens, wenn der Topf voll durchwurzelt ist.

Wenn man diese Dinge beachtet, hat man jahrelang Freude an dem exotischen Blickfang. Noch mehr tolle Ideen für eine grüne Gestaltung im und ums Haus hat die Website www.1000gutegruende.de.