Mit wunderschönen Blüten kann man vieles ausdrücken: Liebe, Dankbarkeit, Hochachtung und besondere Wertschätzung. Der Weltfrauentag bietet dazu eine gute Gelegenheit.
Blumen machen jeden Anlass zu etwas Besonderem. Wer einen Strauß überreicht, bringt seinem Mitmenschen Wertschätzung und Aufmerksamkeit entgegen. Kein Wunder also, dass bei den meisten Preisverleihungen, Vorträgen oder Ehrungen die Hauptpersonen am Ende mit Blumen bedacht werden. Auch zu vielen Festtagen gehören Blumen unbedingt dazu: von privaten Terminen wie Geburtstagen und Jubiläen über religiöse Feiern wie Ostern und Weihnachten bis zu Feiertagen wie dem Internationalen Frauentag am 8. März. Dieser ist bereits über 100 Jahre alt – man sollte also meinen, dass die damit verbundenen Ziele einer gerechteren Welt langsam erreicht wären. Aber er ist auch heute noch ein wichtiger Anlass, darüber nachzudenken, wie und wo man selbst zu mehr Geschlechtergerechtigkeit beitragen kann. Und sich dann das ganze Jahr dafür einzusetzen.

Es gibt also 1000 gute Gründe, Blumen zu verschenken – sei es, um andere auszuzeichnen, um sich selbst für eine Anstrengung zu belohnen oder einfach nur um sich etwas Farbe zu gönnen. Blumen machen uns schon mit ihrem Anblick froh. Starke, bunte Farben genießen wir vor allem nach dem langen und dunklen Winter sehr. Gleichzeitig haben Blumen auch Symbolcharakter: Viele Demonstrantinnen steckten sich Anfang des 20. Jahrhunderts als Zeichen des Protests eine rote Nelke ans Revers. In Italien ist die gelbe Mimose am Frauentag allgegenwärtig, eine Erklärung dafür ist, dass Widerstandskämpferinnen die Blüten als Symbol gegen den Faschismus genutzt haben sollen. Bis heute sind sie ein Zeichen der Gleichberechtigung. Tulpen stehen als Frühlingsboten für den Aufbruch in eine bessere Zeit und einen starken Neuanfang – also genau für das, was auch der Frauentag Jahr für Jahr fordert. Die dicht beieinander blühenden Kelche der Glockenblumen sollen Einigkeit und Zusammengehörigkeit ausdrücken, außerdem Dankbarkeit und Anerkennung. Nicht zuletzt verbinden viele Menschen Gefühle und Erinnerungen mit bestimmten Blumen. So lassen sich wunderschöne Arrangements aus verschiedenen Farben, Formen und Bedeutungen binden.

Neben dem klassischen Blumenstrauß kann man es übrigens auch einmal mit einer Topfpflanze versuchen. Zwar handelt es sich dabei dann meist nur um eine einzelne Blütenart – manchmal werden auch ein paar Pflanzen in einem größeren Topf kombiniert –, doch ist diese dafür ausdauernd und kann viele Monate oder sogar Jahre halten. Einheimische Arten lassen sich nach der Blüte auspflanzen, Zimmerpflanzen schmücken die eigenen vier Wände immer wieder. Passend zum Anlass kann man Topfpflanzen mit zusätzlichen Accessoires präsentieren: Schöne Übertöpfe bleiben lange in Verwendung und Blumenstecker setzen thematische Akzente. Beides kann man auch gut selbst basteln – so wird das Geschenk noch individueller. Anregungen dazu gibt es bei der Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ unter www.1000gutegruende.de sowie bei Facebook und Instagram.
Bildhinweise
Bild 1: Die rote Nelke war das Symbol der Arbeiterbewegung – in der der Internationale Frauentag seinen Ursprung hatte.
Bild 2: Starke Farben für starke Frauen: mit pinken Tulpen, zweifarbigen Nelken und rosa Glockenblumen.
(c) Blumen – 1000 gute Gründe
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